Sichere Wärmeversorgung auch in der kalten Jahreszeit

Auch bei langanhaltenden niedrigen Temperaturen und frostigen Nächten müssen die Kunden der Stadtwerke Sindelfingen selbstverständlich nicht frieren, sagt Dittmar Hüge, Abteilungsleiter Kraftwerke/Fernwärme bei den Stadtwerken Sindelfingen.

Damit auch an diesen kalten Wintertagen eine sichere Wärmeversorgung gewährleistet ist, stehen ausreichend und redundant Erzeugungsanlagen zur Verfügung. Diese werden bestens auf ihren Einsatz vorbereitet und können im Spitzenlastfall anstelle von Gas auch mit Heizöl betrieben werden. Die Anforderung der Erzeuger erfolgt automatisch in Abhängigkeit der Außentemperatur über die jeweiligen Steuerungen. Die Umschaltung des Brennstoffes kommt auf Anforderung des Gasnetzbetreibers und wird entweder über die Netzleittechnik oder von den Fachkräften vor Ort umgesetzt. „Die Kessel stehen rund um die Uhr in Bereitschaft und decken somit den Bedarf auch an den kältesten Tagen problemlos ab“, bestätigt Dittmar Hüge.

Zur Abdeckung von großen Leistungsspitzen (meistens in den Morgenstunden) stehen zusätzlich Wärmespeicher zur Verfügung. Im BHKW Grünäcker wurden im Sommer dieses Jahres zwei weitere große Speicher mit je 50.000 Litern Wasserinhalt zu dem bestehenden Speicher dazu gebaut. Darüber besteht die Möglichkeit, die Lastspitzen abzudecken ohne damit die Gasbezugsspitze zu belasten.

Alle technischen Anlagen der Stadtwerke aus den Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme werden zentral in der modernen Netzleitwarte rund um die Uhr gesteuert und überwacht. Auftretende Störungen werden sofort erkannt, lokalisiert und Gegenmaßnahmen, wie z.B. die Alarmierung des Bereitschaftsdienstes, eingeleitet.

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